UNSER BEHANDLUNGSANGEBOT
CHIRURGIE
Wir entfernen Ihnen gerne zerstörte oder nicht mehr erhaltungswürdige Zähne, Zahnkeime, Weißheitszähne, Missbildungen und Tumore oder setzen Ihnen Implantate. Auch Parodontitisoperationen führen wir durch. Haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass wir uns in einigen Bereichen Grenzen setzen und Sie gegebenenfalls an einen Spezialisten unseres Vertrauens verweisen.
FÜLLUNGEN
Wenn Sie es nicht ausdrücklich wünschen, verarbeiten wir kein Amalgam!
Stattdessen versorgen wir Ihre kariösen Zähne mit:
- zahnfarbenähnlich
- „Kassenleistung“
- mittelmäßige Haltbarkeit und Belastbarkeit
- verschiedene Farben
- haltbarer als Glasionomer
- teilweise Kassenleistung
Auch „Kunststofffüllungen“ genannt.
- sehr gute Haltbarkeit und Belastbarkeit
- zahnfarben
- Mehrkosten für den Patienten
- Mischung aus Kunststoff und Keramik
- hochwertige Versorgung
- gutes Kaugefühl
- Ästhetik
- sehr haltbar
- 5 Jahre Gewährleistung
Inlays werden nach Präparation und Abdruck im Labor in zeitaufwändiger Handarbeit hergestellt und in einer zweiten Sitzung an den Zahn angepasst und eingegliedert.
- hochwertige Versorgung
- gutes Kaugefühl
- Ästhetik
- sehr haltbar
- 5 Jahre Gewährleistung
- Kombination von Reingold und Keramik, ganz feiner Goldrand
Inlays werden nach Präparation und Abdruck im Labor in zeitaufwändiger Handarbeit hergestellt und in einer zweiten Sitzung an den Zahn angepasst und eingegliedert.
- hochwertige Versorgung
- gutes Kaugefühl
- Ästhetik – zahnfarben
- sehr haltbar
- 5 Jahre Gewährleistung
Inlays werden nach Präparation und Abdruck im Labor in zeitaufwändiger Handarbeit hergestellt und in einer zweiten Sitzung an den Zahn angepasst und eingegliedert.
PROPHYLAXE – Vorsorge zur Vermeidung von Krankheiten
Vorsorge wird bei uns GROSS geschrieben, denn es sollte der Sinn eines Arztes sein „seinen Berufsstand überflüssig zu machen“ (Aristoteles).
Dafür bieten wir Ihnen:
ZAHNERSATZ = Kronen, Brücken, Prothesen (festsitzend oder herausnehmbar)
Durch Zahnersatz soll die Kaufähigkeit wiederhergestellt und der Patient ästhetisch rehabilitiert werden.
Der geschädigte Zahnstumpf wird zunächst durch eine sog. Aufbaufüllung wieder funktionell hergestellt, dann aber wieder abgeschliffen und in Form gebracht, so dass man eine Krone darüberstülpen kann. Dafür wird vom Zahnstumpf eine Abformung gemacht, ein Modell hergestellt und dann zunächst aus Wachs eine neue Oberfläche modelliert. Diese wird dann in Metall umgesetzt. Die fertige Krone kann mit Kunststoff oder Keramik überzogen werden, um sie „unsichtbar“ zu machen. In einer zweiten Behandlungssitzung wird die Krone dann eingepasst und zementiert.
Mögliche Metalle: NE (Spezialstahl), Titan, Goldlegierungen
alternativ: Vollkeramik (metallfrei), Zirkonkronen (einfarbig, bemalt, oder geschichtet)
Das Vorgehen ist ähnlich wie bei einer Krone, nur dass man mindestens zwei Zähne dafür braucht und dass wie bei einem Fluss eine Lücke durch die Brücke geschlossen wird.
Durch Prothesen werden zumeist mehrere Zähne (=Teilprothese) oder ganze Zahnreihen (=Vollprothese) ersetzt. Prothesen bestehen zumeist aus verschiedenen Materialien.
- Zähne aus Kunststoff oder Keramik
- Zahnfleischbereich aus Kunststoff
- Verbinder, Auflagen oder Basisteile aus Metall (Spezialstahl, Titan, Goldlegierungen)
Je nach Ausgangssituation sind hier viele Möglichkeiten gegeben, so dass wir hier nicht weiter darauf eingehen können.
Künstliche Zahnwurzeln zum Ersatz von verlorenen Zähnen. Diese müssen zunächst einheilen, bis sie letztendlich mit dem Zahnersatz (Krone, Brücke, Prothese) belastet werden können.
PARODONTITISBEHANDLUNG
Parodontitis oder – wie der Volksmund sagt – Parodontose ist eine Volkskrankheit. Etwa 80% aller Erwachsenen Deutschen sind daran mehr oder weniger stark erkrankt.
Der Zahnfleischschwund, der gemeinhin als Kennzeichen der Parodontitis angesehen wird, ist nur ein Spätsymptom, dem langwierige Entzündungen des Zahnbettes und Knochenverlust vorausgehen. Der Patient merkt also erst recht spät, dass er erkrankt ist, so dass deswegen in vielen Fällen ein Zahnverlust – zumindest langfristig – nicht mehr verhindert werden kann.
Rechtzeitig erkannt lässt sich Parodontitis aber zumeist sehr wirkungsvoll behandeln. Nach Zahnsteinentfernung, professioneller Zahnreinigung und Unterweisung des Patienten in besserer Mundhygiene wird zunächst in einer eigenen Sitzung ein Befundplan aufgestellt und die schwere der Erkrankung bestimmt. Bei Behandlungen kleineren oder mittleren Umfangs übernimmt die gesetzliche Krankenkasse auch einen Teil der Kosten, bei aufwendigen Operationen muss der Patient die Kosten zumeist jedoch selbst tragen.
Wie läuft die Behandlung nun ab? Die von Bakterien besiedelten Wurzelflächen der erkrankten Zähne müssen gründlichst gereinigt werden. Dies kann mittels Ultraschall gemacht werden oder durch Handinstrumente; dabei wird zumeist eine örtliche Betäubung erforderlich sein.
Nach einigen Tagen kontrolliert man das Ergebnis. Falls sich kein Erfolg zeigt oder die Zahnfleischtasche einfach zu tief bleibt, kann man nun in einem zweiten Schritt das Zahnfleisch vom Zahn lösen und unter Sicht noch einmal nachreinigen. Dabei wird oftmals auch das Zahnfleisch modelliert oder in einer anderen Position wieder befestigt, um die Zahnfleischtaschen zu verringern.
Auch eine Zahnfleischverpflanzung oder der Aufbau neuen Knochens ist heute innerhalb gewisser Grenzen möglich.
Da wir die Möglichkeiten in diesem Fachbereich als sehr interessant erachten, nehmen wir im Jahr 2004/2005 an einer ca. 200 Stunden umfassenden Fortbildung der Universität Nimwegen/Holland teil, da sich in Holland die Parodontitisbehandlung einer viel größeren Wertschätzung erfreut als in Deutschland. Nach mündlicher Prüfung und erfolgreicher praktischer Operation einiger unserer Patienten unter den Augen von Prof. Kleinfelder sind wir ab 2005 berechtigt den Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie zu führen.